Durch die COVID-19 Pandemie hat der Simracing Sport nochmal einen ordentlichen Push nach vorne bekommen. Es sind viele neue Simracer dazu gestoßen oder haben wieder mit Simracing angefangen. Für viele, die erst seit kurzem aktiv im Simracing Sport teilnehmen, könnten den Eindruck erliegen, dass das alles komplett neu sei. Dabei ist Simracing Sport gar nicht so neu. Betrieben wird dieser digitale Motorsport bereits seit dem Jahr 2005! Also gut 14. Jahre. Nur sah es damals etwas anders aus als heute. Denn von 24h Rennen, Live-Streams, Preisgeldern und mehr war damals noch gar nicht die Rede. Was jedoch schon damals so war: Es war Hochleistungssport. Nur eben anders. Und bevor wir jetzt gleich in schriftlicher Form ein bisschen auf den Putz hauen, wollen wir euch kurz ein paar Auszüge aus unseren sportlichen Erfolgen niederschreiben, damit ihr einen Eindruck bekommt, dass wir im digitalen Rallye-Sport durchaus ein paar Kerben auf dem Kantholz haben. Bei CARLAR esports fahren insgesamt 6x Deutsche Meistertitel, 1x Weltmeister, unzählige Weltrekorde auf den unterschiedlichsten Fahrzeugen und Top 5 Weltranglisten Fahrer mit. Diese beiden Fahrer sind Rene Ritter und Carsten Gieseler. Doch beiden liegt eine Selbstdarstellung im Stile eines Influencers oder Vertriebler fern. Beide wissen sehr genau worum es geht und waren bereits 2006 aktiv. Im Internet wird nur sehr oft eine Menge Mist geschrieben und häufig stellt man sich deutlich besser dar als man eigentlich ist. Wenn du uns also fragen würdest ob wir Ahnung vom virtuellen Rallyesport haben, wäre unsere Antwort: „Wir kommen zurecht.“.
Eines der schönen Dinge im Simracing-Sport ist, dass man mit seiner Hardware in viele unterschiedliche Bereiche des Motorsports reinschnuppern kann ohne direkt Geld zu investieren. Wenn man also einfach mal Rennsport, Rallye, Bergrennen, Rallyecross oder Oval ausprobieren möchte, dann ist das alles für einen schmalen Euro realisierbar. In der Realität sieht das natürlich ganz anders aus. Wir schreiben über die Pro- und Contras im Simracing-Sport zu einem späteren Zeitpunkt noch eine weitreichende und lange Artikelreihe.
Jetzt wollen wir uns aber mal so langsam zum Titel dieses Artikels vorarbeiten. Wir brauchen eine neue Rallye-Sim! Aber warum? Was gibt es am Markt? Welche Vor- und Nachteile haben diese? Und welche Rallye-Simulation ist bis heute „State of the Art“.
Der Rallyesport erfreut sich einer riesigen Fan-Gemeinde. In Deutschland ist die Masse an Fans so lala. Aber in anderen Ländern wie Spanien, Italien, Frankreich, Niederlande und insbesondere Norwegen, Schweden und Finnland ist Rallyesport eine Landessportart. Besonders in den Skandinavischen Ländern ist Rallyesport so populär wie bei uns Fußball – no Joke! Aber wie könnte es auch anders sein! Jeder der einmal in diesen Ländern Urlaub gemacht hat weiß, dass dort unglaubliche Straßen auf einen warten. Selbstverständlich sieht man solche Aspekte nur mit dem Motorsportauge. Doch was ist Rallyesport eigentlich? Nun kurz gesagt fährt man von A nach B auf Zeit. Die Rennstrecke im Rallyesport sind unterschiedliche Wertungsprüfungen (WPs). Es gibt noch ein paar Besonderheiten im Rallyesport auf die wir jetzt aber nicht direkt eingehen werden. Man fährt also nicht wie im Rennsport von A nach A, sondern auf WPs von A nach B. Wer am Ende alle WPs am schnellsten absolviert hat, hat die Rallye gewonnen. Im Rallyesport fährt man also direkt gegen die Uhr und indirekt gegen seine Mitstreiter. Die zweite Besonderheit im Rallyesport ist, dass man auf abgesperrten Straßen auf jeglichen Formen von Untergründen fährt. Es werden also Rallyes auf Asphalt, Schotter, Schnee oder Kombinationen aus diesen drei Grundtypen durchgeführt. Auch werden im Rallyesport alle drei Antriebsarten verwendet (Allrad, Heckantrieb und Frontantrieb). Oder noch einfacher gesagt: Rallyesport wird durchgeführt – egal mit welchem Auto, egal bei welchem Wetter und egal auf welchem Untergrund. A nach B – Abfahrt.
Bereits jetzt solltest du merken, dass das ein wenig komplexer und vielleicht unübersichtlicher ist als Rennsport. Dabei ist das Grundsystem sehr einfach. Gerade die Durchführung von realen Rallye-Veranstaltungen kann man mit der Durchführung eines Rennens überhaupt nicht vergleichen. Der organisatorische Aufwand zur Durchführung einer realen Rallye-Veranstaltung ist signifikant höher als die Ausrichtung eines Rennens auf einer Rennstrecke. Doch zurück zur Einfachheit. Der Rallyesport kann auch im digitalen Motorsport nahezu perfekt simuliert werden. Aus Zeitgründen werden zum Beispiel im virtuellen Rallyesport auf Zwischenetappen verzichtet. Die Zwischenetappe ist die Anfahrt von Punkt B (Ende WP1) wieder zu Punkt A (Start) von WP2 usw. Das würde im Simracing, wobei hier das Wort Simrallye besser wäre, natürlich keiner machen. Niemand würde nach dem befahren einer WP sich dann digital für die neue WP auf den Weg machen. Wobei das ziemlich witzig wäre und sicherlich nochmal ein ganz anderes Gefühl hervorbringen würde. Dazu aber später mehr.
Damit man Simrallye also erfolgreich durchführen kann, werden auf einige Merkmale des realen Vorbilds verzichtet. Bei Simrallye fährt man die Wertungsprüfungen (A nach B) hintereinander und am Ende hat man das Ergebnis. Soweit so gut.
Doch welche Simrallye-Titel gibt es denn nun? Im Kern sind es drei unterschiedliche Rallye-Sims, wobei unserer Meinung nach, tatsächlich nur eine wirklich eine Rallye-Simulation ist. Darauf gehen wir in Part II. sehr intensiv ein.
Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es drei Simrallye Titel:
1.) Dirt 2.0 (2019)
2.) WRC Generations (2022)
3.) Richard Burns Rally (2004)
Uns ist durchaus bekannt, dass es ein paar Mods für Assetto Corsa gibt. Wir haben sie getestet und ganz schnell wieder von der Festplatte verbannt.
Jetzt sticht einem vielleicht eines direkt ins Auge. Dirt und WRC sind mit der Veröffentlichung 2019 und 2022 dicht beisammen. Richard Burns Rally ist mit der Veröffentlichung im Jahr 2004 mittlerweile 19 Jahre alt! Und wie du dir sicherlich schon denken kannst, wenn man sich den Titel des Artikels ansieht, erahnst du sicherlich was jetzt gleich kommen wird. Richtig! Dirt 2.0 ist nett. WRC Generations ist, unserer Meinung, Müll und Richard Burns Rally, der Dinosaurier des Simrallye Sports, ja… RBR ist immer noch mit großen Abstand Platz 1. Unsere beiden Piloten, die wir oben kurz angeteasert haben, waren bzw. sind in welcher Rallye-Sim aktiv und erfolgreich gewesen? Richtig 100 Punkte – Richard Burns Rally.
Nun ist das zwar ganz toll, wenn man von damals wie heute in derselben Simulation aktiv sein kann. Und natürlich ist es toll direkt von den damaligen Erfahrungen für heute sprechen zu können. Doch eigentlich ist das gar nicht toll – eigentlich ist das ganz schön schlecht!
Es hat sich zwar eine Menge getan in RBR, insbesondere Anzahl der WPs plus Fahrzeuggeräusche, doch im Kern ist RBR damals wie RBR heute. Auf Asphalt, für die Leser die in iRacing aktiv sind, fühlt sich RBR genauso an wie in iRacing. Richard Burns Rally ist die ultimative Rallye-Simulation und nichts für Warmduscher. Diese Rallye-Sim fordert alles von einem ab. Und hierbei sprechen wir nicht nur von den fahrerischen Qualitäten, sondern insbesondere der mentaler Stärke! Denn in RBR gibt es keine Auslaufzonen oder „Naja dann versuche ich in der nächsten Runde den Bremspunkt richtig zu treffen“. In Richard Burns Rallye gibt es nur eine Linie. Eine! Kommst du nur 1m bis 1.5m von der Strecke ab, steht da IMMER ein Baum. Auch wenn du diesen Baum nicht siehst – glaub uns, er ist da und er will sich mit deinem Auto paaren. Liebevoll aber rustikal macht es dann ganz schnell BAM. „Wir bedauern ihnen mitzuteilen, dass der Teilnehmer Max Mustermann auf WP1 kurz nach dem Start das Auto verlor und am weiteren Verlauf der digitalen Rallye-Veranstaltung nicht mehr teilnehmen kann.“. Es gibt keine 2. Chance im Rallyesport – auch nicht digital. Jede Kurve, die in Regel lediglich EINMAL gefahren wird, muss sitzen. Zwischendurch, relativ häufig sogar, ist das Auto auch in der Luft. Bei bestimmten Rallyes ist man in RBR mehr in der Luft als auf der Straße. Und weil gerade Kuppen langweilig sind, sind zu 99,99% aller Sprünge in Richard Burns Rally mitten in einer Kurve. Zwischendurch gibts noch Brücken, Laternen, Häuser, Gräben und die besagten Bäume. Keiner dieser Objekte hat Lust sich zu bewegen. Und in der Regel ist die Straße bzw. Strecke nur etwas breiter als das eigentliche Fahrzeug. Also kurz um: kein Platz, hohes Risiko bei gleichzeitig hoher Geschwindigkeit. Das kann Anfänger bzw. es überfordert Anfänger extrem. Das ist auch einer der Gründe, warum RBR bzw. Rallyesport insgesamt leider nicht massentauglich ist. Weil man Wochen (nicht Stunden!) braucht um in RBR den richtigen Flow zu haben. Das ist im Rennsport, wo es meistens nur eine Handvoll Kurven gilt zu lernen, natürlich deutlich einfacher. Auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Rallyesport vs. Rennsport gehen wir ebenfalls in einem anderen Artikel nochmal näher darauf ein.
Kurzes Zwischenfazit. Also. Wir haben jetzt extrem oberflächlich festgehalten, dass es Rallyesport auch in digitaler Form gibt. Gut. Wir haben ferner festgestellt, dass von den drei aktuellen Simrallye Titel lediglich eine dabei ist die man wirklich nutzen sollte (Warum das so ist, kommen wir gleich zu.). Gut. Wir haben außerdem festgehalten, dass der Einstieg und das Anforderungsprofil bei Simrallye ganz anders ist als beim virtuellen Rennsport. Gut. Und als letzten Punkt konnten wir feststellen, dass Richard Burns Rally vor 19 Jahren veröffentlicht worden ist. Nicht gut.
Richard Burns Rally ist von der Fahrphysik, der Anzahl der verfügbaren WPs und Fahrzeugen und auch im Schadensmodell extrem nah der Realität. So nah an der Realität, dass damals wie heute, viele reale Rallyefahrer (auch WM) Richard Burns Rally für das weitere Training nutzen. Heute ist das kein Geheimnis mehr, dass Motorsport-Profis Simracing als zusätzliches Training nutzen. Bekannte Namen wie Max Verstappen, Lando Norris, Laurin Heinrich und Co sind sicherlich die bekanntesten Vertreter. Doch auch im Jahr 2005 ff. wurde Simracing für Trainingszwecke verwendet. Damals, also in den Jahren 2005 bis 2012, fuhren diese Profis jedoch unter Nicknames. Doch wir können euch sagen, dass Rene und Carsten damals mit extrem erfolgreichen realen Rallefahrern trainiert haben. Sowohl Werksfahrer aus der Deutschen Rallye Meisterschaft, als auch Werksfahrer aus der Rallye-WM. Das ist also erstmal nichts neues. Und damals, als RBR rauskam, war diese Simulation auch Up to Date. Für viele junge Menschen ist es vielleicht nicht vorstellbar. Es gab auch eine Zeit ohne Youtube, Twitch und Instagram. Ja ich weiß. Buuuuuh! War damals aber so (hehe). Damals waren Teamlackierungen, aufgrund der damaligen Möglichkeiten, schon wirklich etwas besonderes. 3D Render Bilder das Höchste was man haben konnte. Heute, im Zeitalter von Youtube, Twitch und den ganzen anderen Software-Programmen, erscheint das alles natürlich total low. Doch damals, also vor 15 Jahren, war das so. Die Meisterschaften aber, also das reine fahren, war damals wie heute auf einem identischen Level. Nur die Vermarktungsmöglichkeiten haben sich in den letzten 19 Jahren massiv verbessert. Und genau da kommt RBR an seine Grenzen. Denn diese Rallye-Simulation wurde, neben dem fahren selber, für die damaligen Möglichkeiten programmiert. 2004 gabs noch kein Twitch und Youtube war erst ein paar Jahre alt. Und an dieser Stelle vom Autor eine kurze Randnotiz: Damals war YouTube „Broadcast yourself“ – eine Spielwiese zum ausprobieren ohne Werbung. Heute erscheint mir YouTube als reine Werbeplattform und der Content, gerade im Simracing, ist fast immer der gleiche. Früher war nicht alles besser – aber anders. Aber zurück zu RBR. Richard Burns Rally ist einfach die Nummer 1 im Simrallye Sport. Das war damals so und das ist heute so. Anders als früher, ist RBR heute absolut kostenlos. Wenn du also RBR einmal ausprobieren möchtest, dann gib einfach mal in der großen Suchmaschine „RBR Hungary“ ein. Die Webseite Rallyesimfans.hu ist die Seite die dich glücklich machen kann.
Nachdem das Entwicklerteam insolvent gegangen ist und wenige Monate vorher Richard Burns (Ex-Subaru Werksfahrer und Rallye-Weltmeister) leider viel zu früh von uns gegangen ist, kamen keine weiteren Entwicklungsstufen für RBR. Damals waren die WPs begrenzt. Es waren glaube ich um die 60 unterschiedliche WPs mit ca. 3500 unterschiedlichen Kurven. Nach langem hin und her gab jedoch das Entwicklerteam den Quellcode weiter, sodass zu Beginn die tschechische und später die ungarische RBR Gemeinde, unfassbar viel Arbeit in RBR hineingesteckt hat und immer noch steckt. Mittlerweile sind es über 350 unterschiedliche Wertungsprüfungen. Mittlerweile wurden die real aufgenommen Motorsounds in RBR implementiert. Generell hat sich Simracing und Simrallye extrem gewandelt. Streaming, Social Media und auch solche Webseite wie diese, sind mittlerweile völlig normal. Doch bei all dem Fortschritt, der auch in RBR passiert ist, gibt es einige signifikate Tools die in RBR nicht verfügbar sind. Und genau diese Tools sind mittlerweile extrem wichtig. Auf diesen und weitere Punkte gehen wir in Part II. näher ein.
Was bleibt also am Ende dieses ersten Artikels zu sagen? Was können wir oberflächlich festhalten? Nun. Virtuell wie real ist der Rallyesport eine extrem schwierige Motorsport-Disziplin. Es gibt Vertreter, die sagen, dass Rallyefahrer die besseren Autofahrer wären. Wenn man mich vor gut 4 Jahren gefragt hätte, hätte ich das so definitiv unterschrieben. Rallyefahrer ticken und fahren ganz anders als Rennfahrer. Jetzt, mit 2.5 Jahren iRacing Erfahrung muss ich gestehen, dass meine Antwort „jein“ wäre. Rallyefans lächeln sehr oft etwas müde über „etwaige Probleme“ im Rennsport. Der absolute Klassiker ist sicherlich, wenn es bei einem Rennen anfängt zu regnen. Die Reaktionen von den Rennfahrer, auch im Simracing Sport, ist oft ein bisschen wie „mimimimimi“. Für Menschen die aus dem Rallyesport kommen, real wie virtuell, ist das halt normal. „Es regnet halt. Na und?“, „Kam halt das Heck. Na und?“. Man ist vielleicht einfach, bedingt dadruch das man auf Asphalt, Schnee und Schotter aktiv war / ist, etwas relaxter. Die Komfortzone ist halt deutlichst nach oben verschoben. Entsprechend gibts im Rallyesport halt wenig bis gar kein „mimimimi“. Gefahren wird notfalls auch mit 3-Rädern. Die Mechaniker im Service-Bereich werden es schon richten.
Doch wir brauchen jetzt wirklich zeitnah eine neue Rallye-Simulation. Dirt 2.0 und WRC Generations sind zwar grafisch um einiges besser als RBR. Doch damit endet dann auch die Pro-Liste. Alles anderen Faktoren wie Setups, Fahrphysik, Schadensmodell und das generelle „Fahrgefühl“ kommen diese Titel nicht mal ansatzweise an Richard Burns Rally ran. Und auch wenn es sich jetzt sehr arrogant lesen wird (aber nicht arrogant gemein ist): Jeder der etwas anderes sagt hat leider wenig bis keine Ahnung vom virtuellen Rallyesport. Sorry. Und dabei ist diese Meinung nicht so zu verstehen, dass zwei alte RBR Hasen nicht los lassen können. Ganz im Gegenteil! Wir lieben Richard Burns Rally immer noch. Doch diese Sim ist mittlerweile wirklich in die Jahre gekommen. Obwohl es immer noch ca. 65.000 Menschen in Europa aktiv betreiben. Jaja du hast richtig gelesen – ca. 65.000 RBR Simracer. Doch man sieht RBR langsam die Jahre an. Gerade Punkte wie Vermarktung von Simracing-Meisterschaften (Livestreams) usw ist in RBR unmöglich. Und weil man RBR schlecht bis gar nicht medial vermarkten kann, liest man auch kaum etwas darüber. Das ist der Grund und nicht weils „aus der Mode“ gekommen ist.
Was wir also, unserer unrelevanten Meinung nach, dringend bräuchten und wie eine aktuelle Rallye-Simulation, ebenfalls unserer unrelevanten Meinung nach nach, aussehen müsste, fassen wir in Part II. für euch zusammen.
Bis dahin bleibt uns nur folgendes zusagen. Besucht die Jungs auf Rallysimfans.hu. Ladet euch einmal kostenlos Richard Burns Rally runter und startet einfach mal die Simulation.
Happy rallying!